Bereits seit der DP2 habe ich Apples neuesten Wurf namens Yosemite (10.10) produktiv im Einsatz. Anfänglich wollte Mail mit meinen 4 IMAP-Accounts auf einem Kerio Connect Server nichts anfangen und quittierte mit einer Fehlermeldung den Dienst. [ironie]Verständlich, schließlich habe ich ja ein Upgrade von 10.9 durchgeführt.[/ironie] Nach Neuanlage aller Accounts sollte es dann klappen, allerdings fühlte sich alles sehr langsam und unausgegoren an. Ich schob das auf die Beta ohne mich weiter damit zu befassen. Ein Fehler…Apple Mail-Accounts

Nach Release und erstem Updatepack blieben die Probleme mit IMAP aber weiterhin bestehen. Verschieben, markieren, ungelesene Objekte anzeigen etc. raubte den letzten Nerv – bis mir eine neue Option in den Accounteinstellungen auffiel: dort verbirgt sich eine Einstellung, die automatisch die Accounteinstellungen überprüfen und „warten“ soll – warten bringt es auf den Punkt! Nachdem ich diese Option deaktiviert hatte fühlt sich Mail jetzt an wie zu 10.9, schnell und unkompliziert.

Warum sich Mail so verhält ist für mich noch eine offene Frage, eventuell liegt es an der Serversoftware, vielleicht auch am fehlenden Auto-Discover. Es gibt viele Mailserver, die solche Automatismen (zum Teil bewusst) nicht anbieten. Sollte es daran liegen bleibt nur eins zu sagen:

Apple, why?

 

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